Miner

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Dienstag, 2. Mai 2017

Arbeitslos! Perspektivlos??


Die Arbeitslosigkeit, eine Station im Leben welche sicher nicht wenige durchlebt haben und vor der viele immer wieder Angst haben.

Auch mir ist es passiert.

Erst noch zufrieden in meinem Job gesessen, dann das erste "Gespräch" gehabt und dabei auch schon gewusst "Es wird nicht bei einem Gespräch bleiben" und ehe die Woche um ist, bekam ich schon die Kündigung in die Hand.

Das merkwürdige daran, es störte mich nicht!

Warum eigentlich nicht?
Auf dem Weg nach Hause ließ ich mir Zeit. Mich störte weder der Fakt das ich gefeuert worden bin, noch das warum. Was mich aber tatsächlich störte war die Frage warum es mich so kalt ließ.

Da saß ich also nun; Zuhause in meinem "Arbeitszimmer" und die ewig kreisende Frage "Warum empfinde ich gerade eine solche Gelassenheit?"
Ich klappte meinen Laptop auf und nach dem Einloggen sah ich ich halt einen von dutzenden Wallpapern die ich mal in Rotationsprinzip bei mir eingestellt hatte.


Wallpaper: Do more of what makes you Happy

Und genau das war es: Der Job hat mich nicht glücklich gemacht!

Eine gefühlte Ewigkeit dieses Wallpaper anstarrend und mir immer wieder diesen Satz wie ein Mantra im Geiste wiederholend, beschloss ich das wieder anzupacken. Mir einen Job zu suchen der mich glücklich macht! Und wenn ich diesen nicht finde, dann werde ich eben diesen Job schaffen! Ich habe fast sieben Jahre im Sales Bereich gearbeitet, stellenweise mit viel Erfolg, stellenweise mit viel Misserfolg. Es hatte Spaß gemacht und es waren schöne sieben Jahre. Aber ich stelle fest das der Job mich nicht mehr glücklich macht und stelle auch sehr in Frage ob er mich wirklich glücklich gemacht hat. In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Abend und hoffe ihr denkt daran:

Der "Verlust" eines Jobs bedeutet nicht zwangsläufig eine Sackgasse. Es bedeutet viel mehr das man einen kurzen Moment inne halten und auf seinen Kompass gucken sollte um zu sehen welche Richtung man nun einschlagen muss um sein Ziel wieder im Auge zu bekommen.

Und nun ist es auch für mich Zeit wieder auf meinen Kompass zu gucken, den der Jobverlust hat mich zwar vom Kurs gebracht, mein Ziel ist aber immernoch klar und deutlich und ich muss nur wieder einen neuen Blickwinkel bekommen um auf dieses zu zusteuern.

Und wer weiß vlt. werde ich auch dieses mal einen kleinen Ausschnitt auf diesem Weg dahin hier mal wieder auf meinen Webblog veröffentlichen.